Ambulante ökumenische Hospizhilfe Siegen für Betroffene

„Sterbenskranke zu trösten besteht darin, sie zu begleiten, mit ihnen ihre Situation auszuhalten und bei ihnen zu bleiben, was auch passieren mag.“

Ernst Engelke

Wenn Menschen erfahren, dass sie von einer lebensbedrohlichen Erkrankung betroffen sind, gehen sie ganz unterschiedlich damit um. Manche reden mit ihren Angehörigen offen darüber, andere möchten so weiterleben, als wäre nichts passiert. Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg und entscheidet selbst, wie er ihn zu Ende geht.

Wie können wir begleiten?

Durch ein erstes gemeinsames Gespräch lernen wir uns kennen und erfahren von Ihnen, welche Unterstützung Sie wünschen. Sie entscheiden über die Art und Umfang der Begleitung.

Wenn Sie möchten, können wir:

  • mit Ihnen sprechen – über alles, was Sie bewegt – Alltägliches, Schönes, aber auch Trauriges
  • Sie in Ihrem Alltag begleiten – bei Spaziergängen, Besuch eines Gottesdienstes oder Theaters – soweit dies noch möglich
  • unterstützen bei der Klärung von Dingen (z.B. Patientenverfügung)
  • kleinere Hilfen im Alltag anbieten
  • Wünsche erfüllen – soweit dies möglich ist
  • Ihnen beistehen, wenn es Ihnen schlechter geht, zum Beispiel durch eine Sitzwache

Unsere Angebote sind kostenlos und werden über die Krankenkassen refinanziert. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterstehen der Schweigepflicht.

Wie eine Begleitung aussehen kann, sehen Sie im folgenden Filmbeitrag der Lokalzeit Südwestfalen

WDR Beitrag ambulante Hospizarbeit 2016

Wenn Sie ein Gespräch möchten, melden Sie sich bitte!

offene Sprechstunde
jeden Montag von 10.00-12.00 Uhr
kostenlos und unverbindlich in unserem Büro
Numbachstraße 30 in 57072 Siegen.

Weitere Termine und Hausbesuche sind nach telefonischer Absprache möglich.
Tel. 0160 99494056
Email: koordination-hospizarbeit@caritas-siegen.de